#1

Friends don't let friends do silly things alone.

in FRIENDS 27.02.2021 18:36
von Noel Jones (gelöscht)
avatar





Name & Nachname | Alter | Beruf
Noel Jones • 18 Jahre • Schüler

Mein Gesicht:
Hero Fiennes Tiffin



Storyline

Schon mal daran gedacht, wie es wäre, durch verschiedene Länder zu reisen? Den strahlenden Mond in der Nacht und die aufgehende Sonne am Morgen von verschiedenen Blickwinkeln aus zu sehen? Fremde Kulturen und deren Verhalten kennenzulernen? In vielen weckt diese Vorstellung eine gewisse Sehnsucht, doch für mich war dies wie ein wahrgewordener Alptraum, der noch immer in meinen Knochen sitzt, weshalb einige Leute mich wohl als unzugänglich betiteln. Doch um das alles zu verstehen, muss ich zum Anfang der Geschichte zurückkehren. Mein Name ist Noel Jones, ich kam am 27. Oktober 2002 in einem Krankenhaus in London zur Welt und war schon immer glückliches Einzelkind. Meine Eltern gaben immer ihr Bestes für mich und wir waren eine normale Familie genau wie jede andere, bis zu dem Moment, als meine Mutter mit einer Krankheit diagnostiziert wurde, die sie sehr schnell in den Abgrund riss: Tuberkulose. Ich war gerade mal neun Jahre alt, als ich ihr am Sterbebett das Versprechen gab, mich um Dad zu kümmern, denn er war ein totales Wrack seit meine Mum kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte. Anfangs war es schwer für mich gewesen, doch meine Mutter nahm mir die Angst vor dem Verlust, bevor es dazu kam. Mein Vater war kaum im Stande uns über Wasser zu halten, doch er hat nichts unversucht gelassen. Sein psychisches Befinden hatte in seinem Arbeitsumfeld keinen guten Anklang gefunden, weshalb er dazu gezwungen wurde, seinen Job aufzugeben und sich einen anderen zu suchen, was in seinem Zustand nicht gerade leicht war. Eines Nachts war er wieder unterwegs in verschiedensten Pubs um sich umzuhören, ob es irgendwo vielleicht eine Stelle als Barkeeper für ihn gab, doch stattdessen kam er mit einem Plakat nach Hause zurück. Ich hätte schwören können, dass sein breites Grinsen nicht nur von der Stellenanzeige stammte, sondern auch von zwei oder drei Bier, die er getrunken hatte. Das Wort “Jahrmarkt” war in großen Buchstaben über die Hälfte davon gedruckt. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht bewusst, was dieser Abend für mich und mein Leben bedeuten würde, doch ich war drauf und dran es herauszufinden. Mein Dad erhielt den Job und obwohl ich es nicht sonderlich leiden konnte, manche Tage nach der Schule bis spät in die Nacht auf dem Jahrmarktgelände zu verbringen, konnte ich sehen, dass es ihn glücklich machte. Die anderen Mitarbeiter nahmen Rücksicht auf ihn und nahmen uns auf in ihre Familie. Soweit so gut, doch leider blieb es dabei nicht. Nicht mal ein Jahr später beschloss der Besitzer des Jahrmarktes, dass es an der Zeit war sein Geschäft zu erweitern und den Standort in Bewegung zu setzen. Ich musste meine Heimat, und meine Mutter, zurücklassen, um mit meinem Dad und unserer neuen “Familie” durch die Welt zu reisen. Ob ich ihm davon erzählt habe, was ich davon hielt? Wie ich die Idee hasste und das ich auf keinen Fall von London weg wollte? Natürlich habe ich das nicht gemacht, schließlich hatte ich es meiner Mutter versprochen und ich wollte ihn auf keinen Fall nochmal so erleben wie zuvor. Das Ganze verlief folgendermaßen: Wir erreichten ein neues Land, ich kam in eine neue Schule und ich kam meinem Job als Außenseiter nach, da ich sowieso nach nem halben Jahr wieder weg war. Ein nie endender Kreislauf von unzähligen Neuanfängen. Aufgrund des ständigen Wechsels und meiner eher geringen Motivation war ich nie besonders gut, meine Noten reichten grade mal aus, dass ich zumindest immer durch kam. Doch meine Jugendzeit wurde auch von anderen Dingen geprägt, die durch die Situation entstanden sind. Alkohol bereits in einem Alter von zwölf Jahren, nächtliche Schlägereien mit besoffenen Typen außerhalb des Jahrmarktgeländes. Nicht alle Besucher waren ein guter Umgang, doch einer blieb mir in Erinnerung. Eine, wenn man genau sein wollte. Ich kann mich noch genau an die dunkelblonden Strähnen erinnern, die ihr Gesicht spielerisch umrahmten, als der Wind über das kleine Dach zog, auf dem wir eines Abends zusammen lachten. Sie war eine erfrischende Ausnahme zwischen all den Menschenmassen, doch wie alle anderen, verschwand auch sie wieder und der Alltag kehrte zurück. Grade als ich langsam versuchte mit allem abzuschließen, lernte mein Vater eine Frau kennen, in die er sich Hals über Kopf verliebte. Keine Ahnung wie so etwas funktionieren konnte, denn schließlich kannte er sie doch nicht mal richtig, doch er beschloss kurzerhand ihr nach Chicago zu folgen, wo ich laut seiner Aussage endlich ein Zuhause finden sollte. Doch wie sollte ich? Ich war meilenweit von London entfernt und seine neue Freundin kann ich nicht besonders leiden, auch wenn sie alles versuchte, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Mein Dad hat alles Recht glücklich zu sein, doch es fühlt sich an, als ob er meine Mum langsam vergessen würde.
Zuerst schien der Kreislauf von vorne zu beginne, da ich, wär hätte es gedacht, mal wieder der Neue an der Schule war, doch dieses Mal war eines anders: Ich blickte nicht nur in fremde Gesichter. Das Mädchen, welches ich vor zwei Jahren auf dem Jahrmarkt kennengelernt hatte, saß in der ersten Reihe und schien auch mich wiederzuerkennen. Sie war nicht wie die anderen Mädchen in ihrem Alter, mit ihr konnte man tatsächlich Spaß haben, weshalb wir auch recht schnell Freunde wurden, was ihrem Dad nicht sonderlich zu gefallen schien. Seine Augen scheinen mich zu beobachten wie die eines Habichts, wenn ich in der Nähe seiner Tochter war, weshalb wir einen geheimen Platz für Treffen organisieren mussten. Mir ist klar, dass ich nicht der beste Umgang bin, dass wurde mir schließlich oft genug von verschiedenen Leuten mitgeteilt, doch seien wir mal ehrlich, ich scheiß auf die Meinung von anderen über mich. Von daher: Behaltet eure Predigten für euch. Peace and out.



Schreibstil
1. Person [ X ] • 3.Person [ X ]
Passe mich an.






Name & Nachname | Alter | Beruf
Selbst auswählbar • zwischen 17 und 21 • Selbst auswählbar


Dein Gesicht:
Bin offen für so gut wie alles, mach einfach ein paar Vorschläge. Sollte einfach zur Persönlichkeit passen.

Du bist:
Du bist/wirst mein bester Freund

Unsere Geschichte:
Kennengelernt haben wir uns auf einer Hausparty, zu der ich von meinen Klassenkameraden zu Beginn meiner Ankunft in Chicago mitgeschleppt wurde. Da ich nicht gerade der gesellige Typ bin, hielt ich mich eher zurück, trank etwas und beobachtete das Ganze, bis es irgendwann im Laufe der Nacht eskalierte. Wir beide gerieten in eine Schlägerei, wodurch wir auch zum ersten Mal aufeinander trafen. Wir hassten uns, doch als die Polizei in Aktion trat, um die Party zu beenden, halfen wir uns gegenseitig, um unbemerkt davonzukommen. Wir kamen ins Gespräch und stellten fest, dass wir gar nicht so verschieden waren, weshalb wir uns schlussendlich anfreundeten.
Seitdem war bereits fast ein Jahr vergangen und wir zwei sind mittlerweile richtig gute Kumpels/ beste Freunde. (Je nachdem was dir lieber ist)

Auch du hast eine komplizierte Vergangenheit, die uns noch mehr zusammenschweißt, da einer immer auf den anderen zählen kann. Niemals würdest du meine Geheimnisse erzählen oder ich die deinen, weshalb du mir eines Abends mitteilst, dass du Drogen gekauft hast und diese ab und zu nimmst/rauchst, um zu entspannen und der Realität zu entfliehen. Anfangs bin ich nicht sonderlich begeistert, doch du versicherst mir, dass du kein Junkie wirst und das es nur leichte Drogen sind.

Du versuchst immer mich davon zu überzeugen, es auch einmal zu probieren, doch ich wehre immer ab, bis es einmal doch dazu kommt und wir gemeinsam auf einer Hausparty welche rauchen. Irgendwie hatte es mir schon gefallen, doch ich war bisher noch nicht richtig überzeugt davon, da ich eigentlich nicht damit anfangen wollte.

Geplant wäre, dass ich mich vorerst davon fernhalte, doch darauf zurückkomme und mit dir des öfteren welche einwerfe/rauche, wenn nach dem Schulabschluss das College beginnt. Dabei wird es jedoch nicht bleiben, da ich für meine Freundin wieder damit aufhören werde.

Genaueres dazu würde ich dir dann sagen, wenn du da bist

Ob du selbst weiterhin welche nimmst, oder nicht, bleibt dir überlassen. Außerdem sehe ich dich nicht als schlechten Einfluss oder sowas, da ich ja selbst daran interessiert war, mich nur nie dazu überwinden konnte/mich getraut hatte.



Probepost
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Sonstiges
Bei Fragen melde dich jederzeit, ich beiße nicht
Grundsätzlich schreibe ich mindestens 1-2 mal im Monat, manchmal auch mehr. Kommt ganz auf Zeit und Laune an. RL geht eben vor. Online bin ich jedoch eigentlich jeden Tag mindestens einmal und auch PB mache ich gerne. Bei mir hat man auf jeden Fall keinen Postingstress




1 Mitglied wünscht dir viel Glück!
zuletzt bearbeitet 27.02.2021 18:41 | nach oben springen


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